Salvator Rosa

Geboren: 1615  - Gestorben: 15. März 1673    Standort: Saal Caravaggio

Salvator Rosa war ein italienischer Maler in der Epoche des Barock, aber auch Drucker, Poet und Satireautor. Er war in Neapel, Rom und Florenz aktiv und vor allem für seine unkonventionellen und romantischen Landschaftsbilder bekannt, wie seine störrische Natur. Rosa war ohne Diskussion einer der ersten Vertreter der Tenzend in richtung Romantik und Pittoresque, auch genannt Protoromantik. Seine Landschaftsbilder flüchteten in die idyllische Ruhe von Claude Lorrain (1600-1682) und Paul Bril (1554-1626), und kreierten melanchonische und trübe Fantasien, übersäht mit Ruinen. Als Schriftsteller war Rosa ebenfalls romantisch in den Beschreibungen und Rebellionen gegen die Koventionen.

Der Künstler begann seine Ausbildung in Neapel, vor allem bei seinem zukünftigen Schwager, Francesco Francanzano (1612-1657), der bei dem spanischen Künstler Jusepe de Ribera (1591-1652) gelernt hatte, der wiederum möglicherweise zusammen mit Rosa studiert hat. Laut einiger Meinunge, könnte Rosa auch zusammen mit dem neapolitanischen Maler Aniello Falcone (1600-1665), einem weiteren Schüler von Ribera, studiert haben. Nach einem kurzen Aufenthalt in Rom, kehrte Rosa nach Neapel zurück und begann seine romantischen Landschaften zu malen. Wahrscheinlich kehrte er nach 1638 nach Rom zurück, um einen einzigartigen Altarflügel zu fertigen, Unglaube des Hl. Thomas

Als vielseitger Anhänger des Barock, ging Rosa seinem Talent auch in der Musik, der Poesie, im Schrieben, der Gravur und der Rezitation nach. Oft trug er seinen eigenen Satiren vor, die ihm den Ruf eines Rebellen einbrachten und ihn als Gegner der Macht zeigten, wie z.B. den wichtigen römischen Bildhauer Bernini (1598-1680).Dies war einer der Gründe, warum er Rom verließ, um Zuflucht in Florenz zu finden, beim Kardinal Medici. Hier promovierte er an der Accademia dei Percossi, ausgebildet von Künstlern, Drammaturgen und Poeten, unter denen besonders Lorenzo Lippi (1606-1664), Dichter und Maler, hervorsticht. Später kehrte er nach Neapel zurück, wo man sagt, dass er in die Revolte von Masaniello (1622-1647) verwickelt war und einige Werk mit großem Einfluss schuf.

Um 1649 kehrte er nach Rom zurück, wo er einige Bilder historischen Charakters malte, wie Democrito in meditazioneLa morte di SocrateIl martirio di Attilio Regolo, e La fortuna. Le ultime opere satiriche sollevarono molte controversie, di cui Rosa, nel tentativo di trovare una conciliazione, pubblicò una spiegazione del significato, ma fu quasi arrestato. All'incirca in questo periodo Rosa scrisse la satira Babilonia, titolo dietro al quale si cela evidentemente Roma. Tra i quadri del suo ultimo periodo troviamo le sue ammirate scene di battaglia, ma anche Lo spirito di Samuele evocato davanti a Saul dalla strega di Endor, un'opera realizzata in quaranta giorni, ricca di dettagliate carneficine, e con navi infuocate all'orizzonte; Pitagora e i pescatoriLa congiura di Catilina. 

La sua produzione di dipinti e scritti satirici fu ampia, e in entrambi i campi egli venne rispettato e contestato. La figura umana di Rosa è stata romanzata in numerose opere di finzione, tra cui romanzi e balletti. 

(Testo riadattato da www.wikipedia.org, disponibile in GNU Free Documentation License.)

 

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