Das große Projekt "Neue Uffizien" ist vor circa zehn Jahren entstanden.
Das Ziel ist es, die Uffizien zu einem Ort zu machen, an dem sich die Besucher immer wohler fühlen können, was die Galerie bereits sehr verändert hat.
Das Projekt vergrößert nicht nur die Ausstellungsräume, die den Kunstwerken der Uffizien gewidmet sind (von 5.400 auf 12.000 qm!), sondern erleichtert den Besuchern die Entscheidung, welchen Teil der enormen Galerie sie sehen möchte, indem sie aus verschiedenen Sälen wählen können.
Es wurden einige bestimmte Perioden, geographische Gebiete oder Subjekte zusammen genommen und in neue Säle in den Uffizien transportiert, dessen Wände mit speziellen Farben angemalt wurden. Wenn man nun schon vorher die Bedeutung der verschiedenen Farben weiß, ist es viel einfach mehr oder weniger zu sehen.
Am 20. Dezember 2011wurden die ersten neuen Säle eröffnet, die sogenannten "Blauen Säle", die sich den ausländichen Malern widmen: spanischen, flämischen, französischen und niederländischen Malern aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert.
Am 19. Juni 2012 dann wurde die "Roten Säle" eröffnet, die sich der sogenannten "Maniera moderna" widmen und Gemälde aus dem 16. Jahrhundert ausstellen. Hier ist vor allem Michelangelo eine wichtige Figur.
Seit dem 9. Dezember 2013 ist es möglich, die sechs "Gelben Säle" zu bewundern, die sich den florentinischen Gemälden des 17. Jahrhunderts widmen.
Er kürzlich am 18. Februar 2014 wurde die "Grünen Säle" eröffnet. Diese beiden stellen Marmorstatuen aus (vor allem griechische Porträts und romanische Kunstwerke), mit dem Versuch eine besondere Atmosphäre zu kreieren, die besonders für den jungen Michelangelo sehr wichtig war.